Fam. Enziangew. (Gentianaceae). Bis 120cm. Kalkliebend; Magerwiesen und -weiden, Latschengebüsche. (Kollin-)subalpin(-alpin)
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VI-VIII. Mittlere und Westalpen ab Salzburg, in D Alpenvorland, Schwäbische Alb mit Hegau. Unterarten.
Verbreitung
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Pflanze unverzweigt, Blätter rundlich bis eiförmig, spitz mit 5-7 bogig zur Blattspitze verlaufenden Nerven. Teilblütenstände quirlartig in den oberen
Blattachseln mit jeweils bis zu 10 goldgelben Blüten. Im nichtblühenden Zustand leicht zu verwechseln mit dem
Weißen Germer (Veratrum album), aber Blätter gegenständig, jene wechselständig! Feldanbau zur
pharmazeutischen Verwendung des Wurzelstocks (u.a. für Kräuterlikör). In den Südostalpen die Unterart ssp. vardjanii, bei der die Teilblütenstände von
langen, eilanzettlichen Blättern weit überragt werden
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