Fam. Baldriangewächse (Valerianaceae). Bis 100cm. Alpenpflanze. Bach- und Flussufer, Feuchtstellen in lichten Wäldern. (Kollin-)montan-subalpin
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V-VII. Herkunft Osteuropa. Hauptverbreitung östliche Alpen, in D Sachsen, sonst zerstreut bis selten.
Verbreitung
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Gehört zum Aggregat Arznei-Baldrian mit dem gemeinsamen Merkmal, dass alle Stängelblätter gefiedert
sind. Bei der Taxierung von Mitgliedern dieser Gruppe bestehen noch unterschiedliche Meinungen. Mehrere Arten mit unter- und meist auch oberirdischen Ausläufern
sowie nicht mehr als 6-8 Fiederpaaren werden als Subspecies des Kriechenden Baldrian (V.excelsa) geführt. Sie fallen auch dadurch auf, dass die Fiederblätter
nicht oder kaum an der Blattspindel herablaufen und dass die Endfiedern meist breiter sind als die Seitenfiedern. Sie sind schwer zu unterscheiden. Neben
ssp.sambucifolia werden noch ssp.excelsa (Echter Kriechbaldrian) und ssp.versifolia (Verschiedenblättriger Kriechbaldrian) angeführt
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