Epilobium angustifolium (Schmalblättriges Weidenröschen)
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Fam. Nachtkerzengew. (Onagraceae). Bis 200cm. +/-Kalkmeidend; Waldlichtungen, Gebüsche, Bachufer, Felsschutt. (Kollin-)montan-subalpin(-alpin)
VI-IX. Häufig im gesamten Bundes- und Alpengebiet, an seinem Standort oft in platzgreifenden Beständen. Verbreitung
Pflanze mit weit kriechendem Wurzelstock, Stängel unverzweigt, kahl, Blätter schmal-lanzettlich, bis 15cm lang, Blüten in langer, endständiger Traube, purpurrot mit je 4 kurz genagelten Kron- und linealischen Kelchblättern. Wie beim Rosmarin- (E.dodonaei) und Fleischers Weidenröschen (E.fleischeri) alle Blätter wechselständig, Blüten schwach dorsiventral (nicht radiär), Kelchlätter rötlich, Griffel abwärts geneigt, Narbe 4spaltig. Vor der Blühzeit leicht mit den hochwüchsigen Goldruten zu verwechseln (Solidago canadensis und gigantea). Unterschied: Blätter +/- ganzrandig mit deutlich hervortetenden, stumpfwinkelig vom Hauptnerv aus zum Blattrand hinführenden Seitennerven. Zusammen mit anderen Epilobiumarten (E.parviflorum, collinum, montanum u.a.) Verwendung der Blätter in der Volksmedizin