Viola rupestris (Sand-Veilchen)
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Fam. Veilchengew. (Violaceae). Bis 8cm. +/-Kalkliebend; Sandtrockenrasen, lichte Kiefern- und Trockenwälder. Kollin-montan(-subalpin)
IV-VII. Gesamtes Alpengebiet, zerstreut in Bayern, Pfalz, Sachsen-Anhalt, Brandenburg. Verbreitung
Pflanze kurz anliegend behaart bis fast kahl, Blätter grund- und stängelständig, gleichförmig, rundlich-herzförmig, schwach gekerbt oder ganzrandig, stumpf, bis 2cm lang und ca. ebenso breit, Kelchblätter spitz. Kronblätter meist blassblau, am Grunde weiß, Sporn hellviolett bis weißlich. Aufnahmeort bebuschte Binnensanddüne bei Sandhausen. Wegen des weißen Sporns und weil keinerlei Behaarung vorliegt, ist eine Bastardierung mit dem Hain-Veilchen (V.riviniana) nicht auszuschließen, obwohl diese Art in der Umgebung nicht vorkam