Trisetum flavescens (Gold-Grannenhafer, Goldhafer)
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Fam. Süßgräser (Poaceae). Bis 80cm. Mäßig trockene Wiesen, v.a. in höheren Lagen, Feld- und Straßenränder. Kollin-montan-subalpin
VI-VIII. Gesamte Alpenregion, Süd- und Mitteldeutschland, im Norddeutschen Tiefland selten bis fehlend. Unterarten. Verbreitung
Futtergras in 2- bis 3schnittigen Bergwiesen ("Goldhaferwiesen"). Wächst in lockeren Horsten, Blattspreiten bis 5mm breit, oberseits wie die Blattscheiden meist behaart, Halme besonders an den Knoten dicht behaart, Blatthäutchen sehr kurz, ca. 1mm. Rispe über eine lange Zeit ausgebreitet mit charakteristischer goldgelber Farbe (Name!) und reich verzweigten, rauen Ästen, Ährchen 2-4blütig, Deckspelzen 2spitzig mit einer Granne, wodurch je Blüte die namensgebenden 3 "Borsten" sichtbar sind, deshalb Trisetum = 3borstig. Auf Almwiesen die Unterart ssp. purpurascens mit deutlich breiteren Blättern und purpurviolett überlaufenen Ährchen. Außerdem v.a. oberhalb der Baumgrenze der Ährige (Tr.spicatum) und der Zweizeilige Grannenhafer (Tr.distichophyllum), die beide nicht höher als 20 bis 25cm werden