Fam. Doldenblütler (Apiaceae). Kalkliebend; steinige Trockenrasen und -gebüsche, Felsfluren. Kollin-montan(-subalpin)
|
|
|
IV-VII. Herkunft mediterran. Süd- und SW-Alpen, Niederösterreich. In D selten, Pfalz, Unterfranken, auch Schwäb. Alb.
Verbreitung
|
|
|
Pflanze kahl, bläulich, meist von Grund an ausladend verzweigt, oft einen halbkugeligen Wuchs bildend (Steppenroller). Blätter 2-3fach gefiedert, mit
schmalen, spitzen Zipfeln. Hüllblätter fehlend, Hüllchenblätter klein und hinfällig. Pflanze zweihäusig, Blüten klein, die männl. grünlich, die weibl.
weiß, Früchte eiförmig, gerippt. Die Art wurzelt sehr flach und ist oft am Stängelgrund durch einen Schopf abgestorbener Blätter zu erkennen (Faserschopf)
|
|
|