Fam. Weidengew. (Salicaceae). Strauch, bis 150cm. Alpenpflanze. Kalkliebend; feuchte Latschengebüsche, Kiesbänke. Montan-subalpin
|
|
|
V-VII. Fehlt in den Westalpen ab Graubünden und Tessin.
Verbreitung
|
|
|
Ähnlichkeit mit der in den Alpen häufigeren Spieß-Weide (S.hastata), wie bei dieser Zweige oft kriechend
und bogig aufsteigend, Blätter eilanzettlich, Kätzchen mit den Blättern erscheinend, die männl. 5, die weibl. 7cm lang, Früchte kahl. Unterschiede: Junge
Zweige und Blätter von Anfang an kahl, Blätter kürzer (bis 6cm) und schmäler (bis 3cm), oberseits glänzend (= "Glanz-Weide"), unterseits weißlich, matt,
Nebenblätter kaum ausgebildet, Deckblätter der Blüten einfarbig, männl. Kätzchen anfangs rot, erst später gelb (wie bei der
Purpur-Weide, S.purpurea)
|
|
|