Fam. Weidengew. (Salicaceae). Meist Baum, bis 25m. Auwälder, Ufer mit zeitweilig auch länger anhaltenden Überflutungen. Kollin(-montan)
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III-V. Gesamtes Bundes- und Alpengebiet, wird oft zur Uferbefestigung angepflanzt.
Verbreitung
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Rinde frühzeitig in eine tief gefurchte, mit dicken Leisten versehene Schuppenborke übergehend. Blätter wechselständig, lanzettlich, bis 10cm lang und
2cm breit, gegen Spitze und Basis allmählich verschmälert, unterseits seidig (silbrig) behaart. Blüten erscheinen mit den Blättern, männl. Kätzchen bis
7, weibl. bis 5cm lang, Früchte kahl. Wie bei der Bruch- (S.fragilis),
Lorbeer- (pentandra) und Mandel-Weide (triandra)
Deckblätter der Blüten einfarbig. Die Zweige sind wie bei der Korb-Weide (S.viminalis) elastisch, so dass
sie wie diese durch Kürzen der Stämme auch als "Kopfweide" zur Gewinnung von Flechtruten genutzt wurde
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