Ranunculus acris (Scharfer Hahnenfuß)
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Fam. Hahnenfußgew. (Ranunculaceae). Bis 80cm. Bestandsbildend in Fettwiesen, auch Waldränder und Waldlichtungen. Kollin-subalpin(-alpin)
IV-IX. Sehr häufig im gesamten Bundes- und Alpengebiet. Unterarten. Verbreitung
Formenreich, Stängel- und Grundblätter mehrfach bis zum Grund in schmale Abschnitte geteilt, diese wiederum geteilt, die Enden spitz, im Herbst auch breiter. Früchte seitlich zusammengedrückt, Fruchtschnabel kurz, schwach gebogen. In wenig gedüngten Futterwiesen häufig zusammen mit dem Knolligen Hahnenfuß (R.bulbosus). Unterschiede: Deutlich höherwüchsig, Kelch nicht herabneigend, Blütenstiele nicht gefurcht. Hahnenfuß-Arten sind leicht giftig, werden vom Weidevieh gemieden, die Giftigkeit geht im Heu verloren. Unterart ssp. friesianus (Fries' HF), bei dem die Blattabschnitte deutlich breiter und an den Enden gesägt sind