Fam. Hyacinthengew. (Hyacinthaceae). Bis 30cm. Mäßig feuchte, extensiv genutzte Wiesen, Parkanlagen, Weinberge. Kollin-montan
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IV-V. Herkunft mediterran. Gesamte Alpenregion, in D zerstreut in allen Bundesländern, im Nordwesten am häufigsten.
Verbreitung des Aggregats
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Wie beim Nickender Milchstern (O.nutans) Stängel blattlos, Blüten innen weiß, außen grün gestreift.
Unterschiede: Grundblätter schmäler (bis 6mm), hohlrinnig, oft mit hellem Mittelstreifen, Blüten in einer Doldentraube mit auffallend lang abspreizenden
Blütenstielen, die unteren stark verlängert, Perigonblätter sternförmig ausgebreitet, auf der Rückseite mit kräftigerem Grün, die Staubblätter nicht
zusammenneigend. Milchsterne wurden früher als Zier- und Heilpflanzen in Kloster- und Schlossgärten kultiviert, von da aus beständig verwildert. Inzwischen
zählt man eine nicht ausreichend erforschte Verwandtschaftsgruppe unterschiedlicher Arten zum Aggregat, die bei Kartierungen nicht differenziert werden
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