Fam. Nachtkerzengew. (Onagraceae). 2jährig, bis 200cm. Ortsnahe Ruderal- und Brachflächen, Straßenränder. Kollin
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VI-IX. In D selten, in den Alpen häufiger, als kultivierte Gartenform örtlich beständig verwildernd.
Verbreitung
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Unterschied zur häufigen Gewöhnlichen Nachkerze (O.biennis): Kelch, Stängel und Früchte mit roten
Flecken und Streifen, Blüten deutlich größer (bis 5cm lang, jene bis 3cm), Narben die Staubblätter weit überragend. Vermutlich aus einer großblütigen,
farbigen Gartenform entstanden. Wie O.biennis vertritt sie die umfangreiche Artengruppe der großblütigen Nachtkerzen, deren Blütenstand aufrecht ist und
vor dem Aufblühen nicht nickend (Aggregat biennis). Auf der anderen Seite gibt es die Artengruppe der Kleinblütigen Nachtkerzen (Aggregat parviflora) mit
nickende Blütenständen und Blüten oft nicht länger als 1,5cm
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