Fam. Kieferngew. (Pinaceae). Baum, bis 50m. Ursprüngliche Wildvorkommen in alpinen Höhenlagen. (Montan-)subalpin(-alpin)
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IV-VI. Als Forstbaum weit verbreitet.
Verbreitung
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Rinde nach wenigen Jahren in eine bis zu 5cm dicke, dunkelrot- bis schwarzbraune, tiefrissige Schuppenborke übergehend. Nadeln weich, zu 20-40
gebüschelt an Kurztrieben, im Frühjahr hellgrün, im Herbst goldgelb und abfallend. Blütenstände eiförmig an 2- bis 3jährigen Trieben, vor den Nadeln
erscheinend, die männlichen gelb und hängend, die weiblichen rot und aufrecht, reife Zapfen ebenfalls eiförmig. Die Art verträgt schlecht windarme,
nebelfeuchte Talkessel, sie bildet oft zusammen mit der Zirbel-Kiefer (Pinus cembra) die oberste alpine
Waldgrenze. Als Forstbaum wird in D auch die Japanische Lärche eingesetzt (Larix kaempferi), diese mit
rotbrauner Rinde, am Rand zurückgeschlagenen Samenschuppen und häufig mit der Europäischen Lärche kreuzend
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