Equisetum arvense (Acker-Schachtelhalm)
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Fam. Schachtelhalmgew. (Equisetaceae). Bis 50cm. Feuchte Ruderalflächen, Äcker, lückige Wiesen und Weiden. Kollin-subalpin(-alpin)
III-V. Ziemlich häufig im gesamten Bundes- und Alpengebiet, seltener in Schleswig-Holstein. Verbreitung
Wie beim Riesen-Schachtelhalm (E.telmateia) ährentragende Sprosse nach der Sporenreife absterbend, die grünen, sterilen danach erscheinend, aber Ähren dünner (bis 0,5cm), Blattscheiden mit weniger Zähnen (bis zu 12). Ähnlich dem viel selteneren, in Süddeutschland kaum vorkommenden Wiesen-Schachtelhalm (E.pratense), aber bei diesem Zähne gelblich und fertile Sprosse wie beim Wald-Schachtelhalm (E.sylvaticum) nicht absterbend, sondern nach der Sporenreife ergrünend und den sterilen Sprossen sich angleichend. Pharmazeutische Verwendung der sterilen Sprosse. Obwohl nicht einjährig, oft als Ackerunkraut vorkommend, das sich trotz Herbizideinsatz schwer bekämpfen lässt