Fam. Kardengew. (Dipsacaceae). 2jährig, bis 120cm. Auwälder, Ufergebüsche, feuchte Hochstaudenfluren. Kollin(-montan)
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VI-IX. Zerstreut in D und in den Alpen, meist in größeren Beständen, stellenweise in Ausbreitung begriffen.
Verbreitung
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Stängel mit kurzen Stacheln, Blätter gestielt, grob gezähnt, ungeteilt oder am Grunde mit zwei Fiederblättchen. Blüten weißlich in kugeligen Köpfchen, diese
mit bis zu 2,5cm Durchmesser, vor der Blüte nickend, Hüllblätter anliegend, meist nicht länger als die Breite des Köpfchens, jede Blüte mit einem Spreublatt
(= Hochblatt) das grannenartig spitz und behaart aus dem Köpfchen ragt. Naturheilkundliche Verwendung der Wurzel wie bei der
Wilden Karde (D.fullonum). In Süddeutschland kommt als Neophyt vereinzelt die ähnliche Schlanke Karde
vor (D.strigosus), diese mit größerem Blütenkopf, weiter herausragenden Spreublättern und nicht dunkelvioletten, sondern gelblich-grünen Staubbeuteln
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