Digitalis lutea (Gelber Fingerhut)
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Fam. Wegerichgew. (Plantaginaceae). Bis 100cm. Mäßig trockene Waldlichtungen, Waldwege und -ränder. Kollin-montan-subalpin
VI-VIII. Westl. Teil der Alpen ab Salzburg-Osttirol, in D selten: Linksrheinisches Gebirgsland, Schwäb. Alb, Südschwarzwald. Verbreitung
Blätter wechselständig, lanzettlich, fein gezähnt bis glattrandig, Blütenstand auffallend einseitswendig mit gelben Blüten. Unterschied zum häufigeren, ebenfalls gelbblühenden Großblütigen Fingerhut (D.grandiflora): Blätter und Stängel kahl, Blüten röhrig, kürzer (bis 2,5cm), Oberlippe 2zipflig, innen deutlich bärtig, nicht braun geadert. Die Pflanze ist in allen Teilen giftig