Carpinus betulus (Hainbuche, Weißbuche)
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Fam. Birkengew. (Betulaceae). Baum bis 25m. Mäßig feuchte Wälder, Charakterart der Eichen-Hainbuchenwälder. Kollin(-montan)
IV-VI. Häufig im gesamten Bundes- und Alpengebiet. Verbreitung
Rinde glatt, später meist mit korkenzieherartig gewundenen Längswülsten, Blätter wechselständig, eiförmig, doppelt gezähnt, wegen auffallend vertieften Seitennerven "waschbrettartig", sich zur Blütezeit entfaltend. Knospen im Gegensatz zu jenen der Rot-Buche (Fagus sylvatica) nicht spitz und kürzer (bis 1cm). Männl. Kätzchen bis 6cm lang, hängend, die weibl. am Zweigende, zuerst rote Narben zeigend, sich während der Reife bis zu 15cm verlängernd, Fruchtstand mit mehreren Nüsschen, jedes mit 3lappigem "Flugblatt". Stamm am Grunde mit zahlreichen Stockaussschlägen, Zweige schnittverträglich, die Art wird daher häufig als Heckenpflanze genutzt