Fam. Birkengewächse (Betulaceae). Baum bis 30m. Bruch- und Auwälder, Moore, Ufer. Kollin-subalpin
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IV-V. Häufig im gesamten Bundes- und Alpengebiet. Nicht selten Pionierpflanze, v.a. in Hängeform auch als Ziergehölz gepflanzt.
Verbreitung
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Rinde anfangs silbrig weiß, glatt, später aufplatzend, zunächst von unten nach oben in Platten gefeldert und zuletzt in eine dunkle, rissige Borke
übergehend. Äste oft hängend, Blätter wechselständig, gestielt, +/- dreieckig, doppelt gesägt, spitz auslaufend. Männliche Kätzchen bis 10cm, hängend,
weibliche anfangs aufrecht, später hängend bis 4cm lang, Früchte klein, bis 3mm lang, breit geflügelt. Bildet mit der selteneren
Moor-Birke (B.pubescens) häufig sterile Bastarde. Zuchtsorten in Gärten und Parks (z.B. Trauerbirke).
Heilpflanze, pharmazeutische Verwendung der Blätter, teilweise auch der Knospen (meist zusammen mit denen der Moorbirke)
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